Die serielle Fotoarbeit von Lisa-Marie Gmeindl besteht aus neun Fotografien. Zu sehen sind Aufnahmen der Künstlerin von industrieller Architektur. Der Fokus der Serie liegt dabei auf der konzeptuellen Beschränkung der Ausschnitte. Die nüchterne, oftmals als unästhetisch angesehene Formensprache der Industriebauten wird durch die Fokussierung der Künstlerin auf einzelne Ausschnitte infrage gestellt. Die formalästhetische Strenge stellt eine Ästhetik des Profanen bzw. des scheinbar „Hässlichen“ in den Mittelpunkt und eröffnet eine neue Betrachtungsweise.
Lisa-Marie Gmeindl's serial photographic work consists of nine photographs. On display are photographs by the artist of industrial architecture. The focus of the series is on the conceptual limitation of the excerpts. The sober, often regarded as unaesthetic language of industrial buildings, is challenged by the artist's focus on individual sections. The formal aesthetic austerity focuses on the aesthetics of the profane or the seemingly “ugly” and opens up a new way of looking at things.
Lisa-Marie Gmeindl
*1987, AT
Das Bewusstsein auf einer Metaebene definiert den Menschen. In der Kunst bedeutet dies reflektierendes Beobachten, Abbilden und Interpretieren, Wahrnehmen des gewissen Etwas. Diese Fähigkeit macht den Menschen zu dem, was er ist.
Die Arbeit "The sky is the limit?" wurde im Rahmen der Ausstellung BestOFF 2019 gezeigt.