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FORT DA.

Imagination und Religion
Anne von der Heiden (Hg.)

Das Buchprojekt FORT DA. Imagination und Religion geht der Frage nach der konstitutiven Funktion des anwesenden Abwesenden in der Religion nach. Warum ist es gerade das Abwesende, nicht Wahrnehmbare, nicht Darstellbare, das eine solch zentrale Rolle für Beglaubigungsprozesse in der Religion spielt? Einen Ausgangspunkt der Überlegungen bildet u.a. Rancières Verweis auf die Umstände und Kontexte, in denen das Undarstellbare zu einer konzeptuellen Figur wird. Denn das Undarstellbare ist keinesfalls eine Art Eigenschaft, die bestimmten Gegenständen einfach anhaftet. Warum entwickeln sich Dispositive der Darstellbarkeit und Undarstellbarkeit und welchen institutionellen und machtpolitischen Figuren folgen Regime religiöser Bildlichkeit?

Die Publikation setzt künstlerische mit wissenschaftlichen Positionen in Beziehung. Dabei werden die wissenschaftlichen Beiträge nicht als Kunstkommentare verstanden, sondern als eigenständige Auseinandersetzungen mit den Themen und Fragestellungen, die auch die jeweiligen künstlerischen Positionen umtreiben.

Mit Beiträgen von: Joanna Barck, Alexander García Düttmann, Karin Harrasser, Anne von der Heiden, Artur Holling, Anika Höppner, Susanne Holschbach, Sarah Kolb, Jens Pecho, Nicolas Pelzer, Ariane Sadjed, Anri Sala, Sarah Sander, Andrey Ustinov, Shigeru Takato, Roshanak Zangeneh

Weitere Informationen: https://sonderzahl.at/product/fort-da-imagination-und-religion



Umfang: 148 S.
Verlag: Sonderzahl Verlag
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-85449-584-0
Erscheinungsjahr: 2021