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Et voilà (ext.)

Celeste Montales

"Et voilà (ext.)", 2020 © Celeste Montales

In den aktuellen Werken wird die Arbeitsweise von Celeste Mae Montales von Bewegungen beeinflusst, und zwar von solchen, die sich auf spezifische physikalische Prozesse zurückführen lassen. So steht „Et voilà (ext.)“ in Bezug zu Windströmen und deren Beobachtung durch die/den Künstler*in. Dabei spielt die emotionale Strömung, die im Zuge der Corona-Pandemie aufkam, eine präsente Rolle. Die/der Künstler*in geht von persönlichen Eindrücken aus, von der Unwissenheit, was um ihn/sie herum geschieht. Wie kann es eine Antwort auf das Ungewisse geben? Auf etwas, das nicht mehr kontrollierbar ist? Wie kann es eine Regel gegen etwas geben, das so selbstverständlich geschieht? Die einzige Antwort, die sich anzubieten scheint, ist: mit dem Strom schwimmen.

Celeste Montales  
Die/Der Künstler*in nutzt die Kunst, um ihre Gedanken zu formen und weiterzuentwickeln. Ihr/Sein Ansatz ist es, eine Hierarchie an Ideen zu konstruieren, mit denen sie/er in naher Zukunft oder vielleicht auch nie arbeiten wird.

The artist uses art to shape and develop their thoughts. Their approach is to construct a hierarchy of ideas in their head with which they will work in the near future or perhaps not at all.

Die Arbeit " Et voilà (ext.)" wurde im Rahmen der Ausstellung BestOFF 2020 gezeigt.

Fotografie, 2020
raum&designstrategien
Institut Raum und Design