Aschauer Michael 
m.ash.to 
AUSBILDUNG 1999 –  2004 
Digitale Kunst, Universität für Angewandte Kunst, Wien  AUSSTELLUNGEN (Auswahl) 2007 Silent Observers, CRCA / University of  California, San Diego (group exhibition) 2006 Bytes & Bodies,  Leerer Beutel, Regensburg medien.kunstlabor / Kunsthaus, Graz (solo)  Digital Transit, Conde Duque Cultural Centre, Madrid (group exhibition)  2005 International New Media Exhibition, Millennium Monument, Beijing  (group exhibition)
Berger Karin 
Seit den 1980er-Jahren arbeitet Karin Berger als  Dokumentarfilmerin. Karin Berger praktiziert eine Form der respektvollen  Annäherung an die Frauen, die man in ihren Filmen kennen lernt. Sie  eröffnet zugleich auch einen Erfahrungszusammenhang, der über die  jeweiligen individuellen Biografien hinaus weist. 
 Covi Tizza / Rainer Frimmel
2002 haben sie zusammen die  Produktionsfirma Vento gegründet, zusammen machen sie ihre Filme.  Mittlerweile stehen Tizza Covi und Rainer Frimmel für ein ökonomisch  unaufwändiges, eigenwilliges, sozialrealistisches Kino mit Fokus auf die  Besonderheiten des Beiläufigen und auf das Wesentliche im  Randständigen.
Deutsch Gustav 
Gustav Deutsch, ist eine Hauptfigur des internationalen Found-Footage-Films. In seinen aufwändigen, poetischen „Remixes“ der Filmgeschichte prallen die Gattungen aufeinander - Fiktion und Dokument, Zaubermärchen, Amateurkino und wissenschaftliche Filme. 
 diekönigin
 Claudia Dworschak und Marion Geyer-Grois studierten Visuelle Mediengestaltung an der Kunstuniversität Linz. 2004 gründeten sie die Künstlerinnenformation "diekönigin". Claudia Dworschak ist auch als freie Redakteurin tätig und im Team von dorf TV. Gemeinsame Filmarbeiten: Wahlkampf (2004), wenn ich dich jetzt in meine arme nehme … (2004), TATSÄCHLICH SCHEINBAR (2005), aus.geh.wandert (2005),BOHEMIEN (2006), Weg durch Zeit (2006), Wilder Westen (2006)
 
  Golden Girls
 Die Golden Girls Filmproduktion & Filmservices GmbH ist eine österreichische Filmproduktionsgesellschaft mit Sitz in Wien. Die Gesellschaft sieht sich selbst als “Gruppe von Regisseuren und Produzenten, die in den Bereichen Experimental- und Spielfilm, Dokumentarfilm, Werbung und Musikvideo tätig ist”. Die Golden Girls Filmproduktion zählt zu den neuen österreichischen Filmproduktionsfirmen und zeichnet sich inhaltlich sowie produktionstechnisch dadurch aus, dass sie durch die eigene Inhouse-Postproduktionskette besonders unabhängig produzieren kann.
 www.goldengirls.at 
Haake Christian 
Kameramann mit Ambitionen zum Spielfilm. Kommt  aus der Independent-Szene und hat bei frühen Filmen neben der Kamera  auch Regie geführt, Drehbuch geschrieben und geschnitten. 
Imbach Thomas 
ist unabhängiger Filmemacher aus der Schweiz. Er hat in seiner bisherigen Arbeit konsequent die Grenzen ausgelotet zwischen Fiktion und Dokumentarfilm, Film und Video sowie traditionellem Kinohandwerk und neuen Technologien. 
www.bachim-film.ch 
 Medienwerkstatt Wien
 1978 als nicht-kommerzielles Videostudio gegründet. Mit der Durchführung mehrerer partizipativer Medienprojekte wurde sie Anfang der 80er Jahre zum wichtigsten österreichischen Zentrum für unabhängige Medienproduktion. Sie ist damit eines der langjährigsten funktionierenden Modelle, das - als KünstlerInnenkollektiv geführt - die permanente Weiterentwicklung der Medienkunst im technologischen wie im theoretischen Bereich reflektiert, vermittelt und mitbestimmt hat. War es zu Beginn vor allem die Bereitstellung einer technischen Infrastruktur, die den KünstlerInnen eine kontinuierliche Arbeitsmöglichkeit auf professionellem Niveau ermöglicht hat, so ist es mittlerweile ein umfassendes Vermittlungskonzept, das einen kontinuierlichen Diskurs im Medienkunstbereich sichert. Das regelmäßige Veranstaltungsprogramm schlägt eine Brücke zwischen Produktion und Diskurs und ist in dieser Ausrichtung einer der wenigen Orte in Österreich, wo der Austausch von Medientheorie und -praxis öffentlich sichtbar gemacht wird.www.medienwerkstatt-wien.at 
Oppermann Manfred 
arbeitet als Medienkünstler und Filmemacher. Er ist Mitbegründer der Film/Videoproduktion die thede in Hamburg. 
www.lampalzer-oppermann.at 
Pilz Michael 
ist eine der herausragenden Erscheinungen des modernen  Kinos, sein vielgestaltiges Oevre umfasst Dokumentar-, Spiel-, Lehr-,  Experimental-, Reise- und Tagebuchfilme. Er ist ein Solitär, der sich  konsequent seit über vier Jahrzenten jeglicher Kategorisierung verwehrt.   "Nimm das, was vor dir ist, so wie es ist, wünsche es nicht anders,  sei einfach da." zitiert Michael Pilz am Beginn von HIMMEL UND ERDE,  seinem berühmtesten Film, Laotse. Das Wort des chinesischen Philosophen  habe nicht nur seinem Leben eine deutliche Richtung gegeben, so Pilz,  sondern entspreche auch seiner Arbeitsweise: "Es geht mir nicht darum,  die Welt zu ändern, sondern meine Blicke darauf." Zitat aus: Michael Pilz. Auge Kamera Herz. Olaf Möller, Michael Omasta (Hg.). Synema 2008 
www.michaelpilz.at
Putz Martin 
Seit 1993 freier Kameramann, arbeitet in den  Berichen von Kinospiel- und Dokumentarfilm, Werbung und  Experimentalfilm, Fernsehen und audiovisulle Kunst. 
Martin Reinhart
Der experimentelle Filmemacher Martin Reinhart  studierte an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Als  Filmtechniker war er für Dedo Weigert, München, und Otto Nemenz, Los  Angeles, tätig. Reinhart war zudem für die technische Betreuung  zahlreicher Filmprojekte zuständig, u.a. von Martin Arnold, Bady Minck  und Günther Selichar. 
Seine innovativen Arbeiten wurden im Rahmen  zahlreicher Ausstellungen und Festivals präsentiert, darunter u.a. die  von ihm entwickelte Filmtechnik und der gleichnamige, gemeinsam mit  Virgil Widrich konzipierte Kurzfilm »tx-transform«. [»Ars Electronica«,  Linz, A, 1998; »Diagonale«, Graz, A, 1999/2001; »Fantoche«, Baden, CH,  1999; »European Media Art Festival«, Osnabrück, D, 1999; »Zeichenbau«,  Künstlerhaus Wien, A, 1999; »Viper«, Basel, CH, 2000; »DEAF 00«,  Rotterdam, NL, 2000; »Festival International du nouveau cinéma nouveaux  médias de Montréal«, Montreal, CDN, 2001; »Tampere Film Festival«,  Tampere, FIN, 2002].
Reinhart ist außerdem als Konzeptionist und Autor  für Multimediaprojekte tätig, etwa für die virtuelle Ausstellung  »wissen:schaffen« [Akademie der Wissenschaften], das Technische Museum  Wien, das Ladinische Museum St. Martin sowie auch im Rahmen des  EU-Projekts »Scalex«. Im Rahmen seiner journalistische Tätigkeit  schreibt er u.a für Die Presse, MediBiz und medien&zeit, und er  lehrte an der AHS, Wiener Kunstschule und der Universität Linz.
 Derzeit  ist Martin Reinhart am Technischen Museum Wien beschäftigt als  Verantwortlicher für die Bereiche Film und Fotografie.
www.tx-transform.com
Riahi Arasch T. 
Österreichischer Filmregisseur. 1998 gründete er gemeinsam mit Geza Horvat, Kristian Davidek und Raphael Barth die Film und Medienproduktionsfirma „Golden Girls-Filmproduktion“. Neben Kurzfilmen, Werbespots und Musikvideos entstanden bisher zahlreiche Fernsehdokumentationen sowie drei Kinodokumentarfilme.
Rothe Katrin 
 ist Regisseurin und verbindet leidenschaftlich gerne Trickfilm mit anderen Formaten. Sie studierte Experimentelle Filmgestaltung an der UdK Berlin. Ihr Fernsehdebut "Dunkler Lippenstift macht seriöser", lief auf zahlreichen Festivals und war 2004 für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. Ihre Doku-Reihe "Stellmichein" hat 2007 den Adolf-Grimme-Preis bekommen. In "Was tust Du eigentlich...?" hat sie in einem formalen Experiment aktuelle politischen Inhalte nur mit Animationsfilm erarbeitet. In "Die Ex bin ich", einem 90minütigen Spielfilm über die Nachwendezeit in Ostberlin, taucht Bert, ein junger Hausbesetzer, der sich gerade das Leben genommen hat, flashbackartig immer wieder als Trickfilmfigur auf. Bei der Reisedokumentation mit Kurt Krömer und Steffen Möller gab es neben Info-comedy viel Wissenswertes über Polen in Animationsblöcken, die klassischste Form Animation im Film zu verwenden. Immer geht es Katrin Rothe um eine humorvolle Betrachtungsweise ernster Themen und um Grenzgänge zwischen Animations- und Realfilm.
 http://www.karotoons.de
Peter Schreiner
Peter Schreiner ist einer der bedeutendsten  österreichischen Filmschaffenden der Nachkriegszeit – gleichzeitig einer  der am wenigsten bekannten. Film ist für Schreiner Begegnung, Wagnis,  Experiment, eine Erforschung des Möglichen, Aufbruch, Suche.
 Erwin Wagenhofer 
 absolvierte ein Studium am Technischen Gewerbemuseum TGM, Abteilung Nachrichtentechnik und Elektronik, in Wien. Es folgte eine Anstellung im Video Department von Philips Österreich. Von 1983 bis 1987 war Wagenhofer als freier Regie- und Kameraassistent bei zahlreichen ORF-Produktionen, Spiel- und Dokumentarfilmen beteiligt. Seit 1987 ist er freischaffender Autor, Drehbuchautor und Filmemacher. Als Lehrbeauftragter war Wagenhofer von 1995 bis 2000 an der Donauuniversität in Krems tätig, seit 2002 unterrichtet er an der Universität für angewandte Kunst Wien. Wagenhofer ist Mitglied der Projektkommission des Österreichischen Filminstituts für den Bereich Regie. Er lebt und arbeitet in Wien.
  
Wolfgang Wiederhofer
Wolfgang Wiederhofer studierte Theaterwissenschaft und Geschichte in Wien und besuchte die Drehbuchwerkstatt der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Seit 2003 arbeitet er als Produzent bei der Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion mit dem Schwerpunkt Dramaturgie.