Ausstellung von 6. April 2022 bis Ende 2023
Ars Electronica Center, Ars-Electronica-Straße 1, 4040 Linz
Die Ausstellungsreihe TIME OUT feiert das 10. Jubiläum!
TIME OUT.10 zeigt interaktive Installationen von Studierenden des Bachelorstudiengangs Zeitbasierte und Interaktive Medienkunst der Kunstuniversität Linz. Die Kunstuniversität Linz und Ars Electronica stehen seit vielen Jahren in enger Verbindung. Im Rahmen der Ausstellungsreihe TIME OUT stellt das Ars Electronica Center jungen Medienkünstler*innen Raum für ihre Arbeiten zur Verfügung.
Das künstlerische Bachelorstudium bietet umfassende und professionelle Zugänge zu Theorie, Technik und Gestaltung von digitalen Medien und wendet sich damit an Studierende, die sich intensiv und umfassend mit den Bereichen Video, Audio, Installation, Interface und Interaktion beschäftigen wollen. Der Freiraum, sich in kreativer Form mithilfe audiovisueller Mittel auszudrücken, mit digitalen Medien zu experimentieren und eigene Ideen zu verwirklichen, steht im Vordergrund des Studiums.
Seit März 2018 zeigen Studierende der Kunstuniversität Linz ausgewählte Arbeiten im Ars Electronica Center. Auch heuer präsentieren sie ihre Werke für den Deep Space 8K und den Museumslift.
Zuzanna Beker
Move my body
Das Werk ermöglicht es dem Publikum, die Bewegung der Avatare der Künstlerin zu erforschen und gemeinsam spielerische Choreographien zu kreieren.
Felix Winkler
Swarm
Folge den Bewegungen des Schwarms, sei eins mit der Gruppe und werde größer. Werde eins mit dem Schwarm.
Guggenberger Thomas
Bezier Curves
Bezier Curves versucht, das Grundprinzip der Bézierkurven auf spielerische Weise zu erklären. Anhand zufällig generierter Formen müssen acht BesucherInnen zusammen daran arbeiten, die gleiche Form wie angezeigt zu erreichen, um in das nächste Level zu gelangen.
Deepa Antony
Walking on Thin Ice
Das Projekt Walking on Thin Ice befasst sich mit dem Umweltproblem der Kunststoffverschmutzung in unseren Ozeanen. Die Arbeit zeigt eine zerbrechliche gefrorene Oberfläche, die aufbricht, wenn Menschen zu nahe zusammenrücken. Die Risse werden immer tiefer, bis sie unter dem Eis ein unangenehmes Bild offenbaren.
Hyelim Lee
Hidden Figures
In dieser Arbeit erscheint jemand als Auge und jemand als TänzerIn, und es ist schwer, sich selbst als Ganzes zu sehen. Aber wenn wir zusammen sind, können wir mehr sehen.
Elena Richtsfeld
Flowery Meadow
Gemeinsam in einer Gruppe erschafft man eine blumenreiche Wiese, die zu einem Biotop für Schmetterlinge und andere Insekten wird.
Lisa Patscheider
RGB-Spaceflight
Das Projekt konzentriert sich auf die Magie, die von zahlreichen reaktiven Teilchen im Weltraum erzeugt wird. In der immersiven Planetenatmosphäre kann man die kleinen Formen, die den größten Teil der Oberfläche bedecken, tauschen und beobachten, wie sie sich unter den BesucherInnen zu einem farbenfrohen Spektakel verteilen.
Laurenz Vojka
Monster Tinder
Nutze die Vielfalt an skurrilen Augen, Mündern, Nasen, um die Monster-Lovers deiner wildesten Träume zu erschaffen. Verwende den Liebestest, um zu sehen, ob sie perfekt zueinander passen.
Maria Mandea
Divided
Mit einer einzigen Linie, um zwei Farben zu trennen, schafft Divided sowohl ein kooperatives als auch ein konkurrierendes Spiel in Bezug auf das Bild, an dem wir teilnehmen. Dies führt zu einer spielerischen ästhetischen Erfahrung sowohl für die SpielerInnen als auch für die BetrachterInnen.
Adrienne Herincs
Natural Reactions
Das Projekt lädt die Besucher*innen dazu ein, nahe beieinander zu gehen und in Einzelinteraktionen den Raum zu erkunden. Jede Begegnung ist einzigartig und stellt eine Art menschliche Beziehung dar, indem ein organischer Prozess als Metapher verwendet wird.
Gerhard Funk
Moiré
Die Rasterung spielt in der digitalen Welt eine zentrale Rolle. Mit ‚Moire‘ können die Besucher*innen paarweise Linienraster erstellen und die Rasterweite und den Rasterwinkel steuern. Durch die Überlagerung dieser Gitter entstehen fantastische Moiré-Muster.
Gerhard Funk
Moiré
Die Rasterung spielt in der digitalen Welt eine zentrale Rolle. Mit ‚Moire‘ können die Besucher*innen paarweise Linienraster erstellen und die Rasterweite und den Rasterwinkel steuern. Durch die Überlagerung dieser Gitter entstehen fantastische Moiré-Muster.