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PRESSEAUSSENDUNG

Kunstuni Linz zeigt im Wiener Künstlerhaus Fashionshow

Der renommierte Studiengang Fashion & Technology, der sich nachhaltigem Modedesign statt Fast Fashion verschrieben hat, präsentiert zu Semesterende aktuelle Projekte und Abschlussarbeiten seiner Studierenden.

Die große Präsentation der Studienrichtung Fashion & Technology der Kunstuniversität Linz am Ende des Studienjahres findet auch dieses Jahr in Wien statt: Gezeigt werden aktuelle Projekte und Abschlussarbeiten der Studierenden am Freitag, den 28. Juni im Rahmen einer Multimediashow im Künstlerhaus – und zwar um 18.30 Uhr und um 20:15 Uhr.

Fashion & Technology ist ein Bachelor-, Master- und PhD-Studiengang, der auf Nachhaltigkeit, Inklusion und Diversität setzt und Design mit Forschung verbindet. Seit seiner Gründung im Jahr 2015 hat sich der Studiengang durch unkonventionelle Ansätze im experimentellen Materialdesign, innovative Strategien für lokale, Ressourcen schonende Produktion und einen gender- wie diversitätssensiblen Blick auf Ästhetik und Identität etabliert.

Wann: Freitag, 28. Juni 18.30 bzw. 20.15 Uhr nur mit Einladung
Wo: Künstlerhaus Wien, Bösendorferstraße 10, 1010 Wien
Kontakt: fashion@kunstuni-linz.at 
Weitere Infos unter: www.instagram.com/fat.linz

Beteiligte Studierende
Gerald Brandstätter, Sookie-Celeste Simair, Mia Trotz, Lena Haslinger, Hannah Pekarz, Justine Maier Ortega, Max Menschhorn, Stefan Decker, Benjamin Sindelar, Annika Denzl, Aleksandar Murkovic, Lia Larrea, Nina Kugler, Hao Wu

Ausgewählte Projekte

Die Kollektion „Deceiving Happiness“ von Max Menschhorn etwa erforscht soziale Schutzmechanismen. Flauschiger Teddyplüsch, Strick- und Frottierstoffe in verspielten, organischen Formen umhüllen den Körper und wiegen das Gegenüber in eine trügerische Sicherheit. Pastelltöne wie baby-blau und mintgrün unterstreichen die kindlich-spielzeugartigen Silhouetten und verschleiern den Fakt, dass es sich um eine Rüstung handelt. Digitale 3D-Programme in Kombination mit analoger Schnittkonstruktion bilden die Basis der skulpturalen Formfindung. Ineinanderfließende Elemente erweitern den Körper und schaffen surreale Proportionen. Ausgestopft und gepolstert laden sie zum Knuddeln ein und halten gleichzeitig auf Abstand. / Foto: Eric Asamoah
Projekt „body_witch_craft“ von Lena Haslinger beschäftigt sich – ausgehend vom Bild der Hexe – mit widerspenstigen Körpern und ist eine sehr persönliche Auseinandersetzung mit queeren, non-konformen Körpern. Formen und Motive, inspiriert von den Silhouetten dicker Leiber, leuchtende Farben, flauschiger Strick, borstige Zotteln und haariger Filz – alle diese Elemente laden die Betrachter*innen ein zum Eintauchen in diese einzigartige Hexenwelt. Body_witch_craft erforscht zudem verschiedenen Ebenen von „Craft“/Handwerk: Stricken, Häkeln und Weben, also traditionelle, weiblich kodierte Techniken treffen auf digital in dem 3D Programm Blender generierte Objekte. / Foto: Eric Asamoah