Dokumentarfilm, 21:9, 30 Minuten
Kamera und Schnitt: Carlotta Röll
Konzept Interviews: Carlotta Röll, Charlotte Beisenherz
Ton: Merlin Großmann
Der Dokumentarfilm kritisiert das derzeitige kulturelle Klima in Linz bzw. das Fehlen eines solchen ebenso wie die auf das Auto ausgerichteten städtebaulichen Maßnahmen und die wirtschaftlichen Anreize, die nur den Wohlhabenden zugutekommen. Dieser Zustand ist nicht auf ein Fehlen von kulturellen Basisinitiativen, von denen es in der Tat viele gibt, zurückzuführen. Die Ursache liegt vielmehr in der konservativen lokalen Regierung, die nicht bereit ist, echte und nachhaltige Veränderungen durchzuführen.
Das Kollektiv legt die erste Arbeit im Medium Film vor. Carlotta Röll studiert Architektur, Charlotte Beisenherz Kulturwissenschaft, Merlin Großmann Medienkultur und Kunsttheorie. Letzterer ist Bandmitglied von „Djaro und die anonymen Melancholiker“. Über diese Arbeit sagt das Kollektiv: „Wir schätzen die Tatsache, dass dieser Film ein Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen ist. Und vor allem eine Zusammenarbeit mit den Linzerinnen und Linzern, die sich engagieren, um die Stadt besser zu machen.“
Die Arbeit Wånnsd wås wüst, måchs einfåch! wurde im Rahmen der Ausstellung "BestOFF 2024" gezeigt.