Studierende der Studienrichtung textil·kunst·design
Ausstellungsprojekt, 2014
textil·kunst·design
In einem leer stehenden Lagerraum des Kellers (Unigebäude Urfahr Werk 3) wurden künstlerische Interventionen ausgeführt.
Der mit einem violetten Teppich ausgelegte fensterlose Raum eignet sich mit seinen weißen Wänden, dem Bodenbelag und zwei, an der Decke angebrachten Neonröhren ideal dafür, von Studierenden ein selbstgewähltes Projekt zu verwirklichen. Dies beinhaltet die Erstellung eines Konzepts mit Entwürfen, textlicher Begleitung sowie Ausführung des Arbeitsvorhabens in unterschiedlichsten Medien. Neben der künstlerischen Auseinandersetzung ist die eigenverantwortliche Organisation des Projekts Teil des Inhaltes. Von der Einladung bis zur Logistik eines Eröffnungsevents in der Küchenlounge der Abteilung können Teilnehmerinnen und Teilnehmer das gesamte Spektrum einer Realisierung ihrer künstlerischen Aufgabenstellung erfahren.
Im Raum ist eine künstlerische Intervention zu realisieren. Medien, Materialien, Struktur, Aufbau und Inhalt sind frei zu wählen. Die Situation legt nahe, ein sehr experimentelles, absichtlich nicht primär an das Textile gebundenes Konzept zu entwickeln. In die Überlegungen können der Raum als gegebene architektonische Einheit, oder aber auch unabhängig davon, autonome Interventionen Eingang finden.
Beteiligte Studierende
Anna Baldinger, Nicol Baumgärtl, Hannah Blaickner, Serkan Caglar, Lenneke de Boer, Sandra Eichinger, Marlene Freynschlag, Lea Gahleitner, Katherina Grafinger, Lena Heneis, Rudolf Heinz, Julie Kratzmeier, Helen Lösch, Lisa Martinelli, Lisa Mayinger, Malina Merlitsch, Alexandra Mitterhuber, Linda Mühlbacher, Julia Neuhold, Floria Nörl, Veronika Oberlojer, Nicole Pühringer, Lisa Putz, Sarah Rieger, Natalie Schaupp, Sabine Sinzinger, Franziska Sponring, Sigrid Stöckl, Paula van der Woude, Miriam Walcherberger-Kössler, Eva Maria Wutte