22. Oktober bis 4. November 2025 Korea
Interface Cultures war am GIMAF 2025 von Studierenden und Absolvent*innen des Studienganges Interface Cultures vertreten.
Das Gwangyang International Media Art Festival 2025 (GIMAF) fand vom 22. Oktober bis 4. November 2025 an mehreren Ausstellungsorten in Gwangyang und der umliegenden Region statt. Das Festivalprogramm wurde auf den Gwangyang Art Warehouse, den Insori Park (Banchanggo), das Yedam Warehouse, die Southern Practice Forest Residence der Seoul National University, das Fisheries Distribution Center sowie die Gaya Art Hall verteilt. Über einen Zeitraum von vierzehn Tagen wurden Ausstellungen und internationale Austauschformate präsentiert, die sich auf zeitgenössische Medienkunstpraktiken konzentrierten.
Im Rahmen der internationalen Kooperation des Festivals wurden die Ergebnisse des „Grant Awarding Artist Selection Project“ bekannt gegeben, das gemeinsam von GIMAF und Ars Electronica durchgeführt wurde. Das Projekt war Teil des „Gwangyang–Linz Exchange Grant“, eines Förderprogramms zur Unterstützung aufstrebender Medienkünstler*innen aus Korea und Österreich.
Der österreichische Förderpreis ging an Till Schönwetter, Studierenden der Kunstuniversität Linz, für die Arbeit ein Terrarium, ein experimentelles Projekt zur Untersuchung der Beziehung zwischen künstlicher Intelligenz und Natur mithilfe generativer Systeme. Die Preisverleihung war im Rahmen der Veranstaltung „Gwangyang–Linz Exchange“ vor der Eröffnung des Ars Electronica Festivals am 3. November vorgesehen.
Der koreanische Förderpreis wurde an Lee Jin für die immersive Medieninstallation Liminal Ring vergeben, die Übergangszustände zwischen digitalen und physischen Umgebungen thematisiert.
Zusätzlich wurde im Rahmen des Festivals die Media Art Campus Program Exhibition präsentiert. In diesem Zusammenhang wurde das Docu-Projekt Lake Watchers im Seonghwang Sports Center ausgestellt. Die Arbeit wurde von den ehemaligen Studierenden der Kunstuniversität Linz, Hess Jeon, Sara Piñeros Cortés, Sara Koniarek und Maria Orciuoli, gemeinsam mit dem Künstler Błażej Kotowski, in Kooperation mit der Sungkyunkwan University entwickelt. Die Umsetzung des Projekts wurde durch OÖ Landes-Kultur GmbH, Energie AG, Linz Kultur sowie das Kulturministerium der kolumbianischen Regierung gefördert.