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Perspektivenwechsel

Idee und Moderation
Tanja Obernberger, Franziska Thurner

Das „Sich-hinein-fühlen“ wie Kinder die Welt wahrnehmen stand im Zentrum der gemeinsamen Arbeit. Mittels Videokameras sollten Alltagssituationen aus verschiedenen Perspektiven gefilmt werden. Wie ist es, wenn man sich nicht einfach auf einen Sessel setzen kann, sondern diesen erst erklimmen muss? Was liegt im Blickfeld von Kindern, das Erwachsenen verborgen bleibt?
Dank der sensiblen Heranführung an das Thema durch die beiden Studentinnen gelang es der Gruppe wieder in Erinnerung zu rufen, wie bedeutend der Perspektivenwechsel im Umgang mit Kindern ist. Es wurde die Idee, durch die Kamera wieder mit den Augen der Kinder sehen zu lernen, als sehr hilfreich erlebt. Die so entstandenen Videoaufzeichnungen wurden mittels Computer bearbeitet und der gesamten Seminargruppe in einer Abschlusspräsentation vorgeführt. Beim Betrachten konnten sich viele an eigene Perspektiven aus der Kindheit zurückerinnern.