Eröffnungstage: 16., 17. Mai 25, ab 18.00 Uhr; Finissage: 13. Juni 25 Spaunstrasse 1 (Ecke Kremplstraße), 4020 Linz
PhD Research Collective Member Caroline Salfinger lädt gemeinsam mit anderen Künstler*innen des Egon-Hofmann-Hauses zur Ausstellungseröffnung
Die schlichte Villa in der Spaunstraße wurde 1936 vom Linzer Baumeister Michel Eugen Schratz (1871-1944) für den Eigenbedarf errichtet. Später kam die Liegenschaft in Besitz der GWG und wurde seit den späten 1980er Jahren von einem Verein als Wohngruppe für Alleinerzieherinnen gemietet. Seit Mitte 2024 ist das Haus ungenutzt, eine Sanierung steht bevor. Die GWG stellt den Künstler:innen des Egon-Hofmann-Hauses das Gebäude zur Zwischennutzung zur Verfügung. Als Wahlfamilie beleben sie das Haus neu, bespielen die Zimmer vom Untergeschoss bis ins Dach und öffnen es für unterschiedliche Personen, Erzählungen und Ideen.
Auf die spezielle Lage des Hauses Bezug nehmend, sucht RC Member Caroline Salfinger es als jenen vielschichtigen Raum zu erkunden, den die Ecke aufzuspannen vermag: Wo Grenzen und Ränder aufeinandertreffen, entsteht ein Winkel, in dem sich Ambivalentes akkumulieren kann. Diesem Moment jener – konkreten wie im übertragenen Sinne – ‚dunklen Ecken’ möchte ihre fotografische Serie „What lingers on the corners and edges“ nachspüren und dazu einladen, sich auch auf Verdrängtes und Eigenwilliges einzulassen.
Die Ortsbezogenen Arbeiten sind bis Mitte Juni zu sehen.
Soundperformances am Eröffnungswochenende:
Fr, 16. Mai: Gundega Graudina, Udasi, Lido Sound System
Sa, 17. Mai: Lido Sound System
Finissage: Fr, 13. Juni
Ausstellungsdauer: 16. Mai bis 13. Juni
Geöffnet Donnerstag und Freitag, jeweils 16–19 Uhr