MITTEILUNG
Die Ausstellung „Was übrig bleibt“ setzt sich künstlerisch mit einem Anfang und einem Ende, mit Werden und Vergehen auseinander. Sie geht der Frage nach, was von einem erfüllten Leben am Ende übrig bleibt? Sie zeigt in einer Konfrontation von Werken junger zeitgenössischer Künstler*innen, mit einem Werk einer verstorbenen Künstlerin (Gisela Röntgen), das Spannungsverhältnis von Anfang, Ende und dem ewigen Kreislauf des Neubeginns. Werden und Vergehen ist Teil unseres menschlichen Daseins. Auf unserer eigenen Reise können wir in diesem ewigen Kreislauf Wandlung beeinflussen, aber nicht aufhalten. Durch bewusstes Wahrnehmen, können wir unser Handeln hinterfragen und neu ausrichten: persönlich, gesellschaftlich, spirituell. Die „energeia“ der/s Künstler*in, die Verwirklichung, ist geistige Konzentration und Neuschöpfung. Die Materialisation ist der Wandlung und dem Verfall ausgesetzt. Die Ausstellung spürt dem nach was übrig bleibt.
Konzept: Mag.art. Theresa Reischer
Kuration: Redi Ferhati & Katharina Kloibhofer
Ausstellungsdauer: 09 - 19. Juni 2015 RAUMSCHIFF ist ein von Studierenden der Kunstuniversität Linz initiierter Ausstellungs- /Verkaufs- und Veranstaltungsraum mit dem Ziel interdisziplinäre Aktivitäten zu fördern und den Austausch mit der Bevölkerung zu verbessern. www.raum-schiff.at
Was übrig bleibt
09. Juni 2015, 20.00 Uhr, Ausstellung bis 19. Juni Raumschiff, Hauptplatz 5, Linz
Anfang und Ende - Werden und Vergehen
Die letzte Ausstellung von Raumschiff am Standort Hauptplatz. Mit: Christian Berger / Renée Chvatal / Karin Fellner / Elisabeth Fischer / Ingrid Maria Hackl / Sigrid Krenner Elisabeth Neuwirth / Veronika Platz Am Beginn einer künstlerischen Laufbahn steht die Auseinandersetzung mit zentralen menschlichen Fragestellungen. Sie werden diskutiert, hinterfragt und durch eigene Vorstellungen in den jeweils individuellen künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten umgesetzt.Diese Energie (‚energeia‘, griechisch: ‚Verwirklichung, Tatkraft‘) verdichtet der/die KünstlerIn einem Akt der Materialisation zu Form, bei dem Subjekt und Objekt zu einem einheitlichen Ganzen verschmelzen. Der natürliche Prozess beständigen Werdens, Wandels und Vergehens wird in zahlreichen Kunstwerken der Vergangenheit und Gegenwart umgesetzt. Mit seinem panta rhei - „alles fließt“, betonte Heraklit das gegensätzliche, aber in untrennbarer Einheit verschränkte Verhältnis von Sein und Werden.Die Ausstellung „Was übrig bleibt“ setzt sich künstlerisch mit einem Anfang und einem Ende, mit Werden und Vergehen auseinander. Sie geht der Frage nach, was von einem erfüllten Leben am Ende übrig bleibt? Sie zeigt in einer Konfrontation von Werken junger zeitgenössischer Künstler*innen, mit einem Werk einer verstorbenen Künstlerin (Gisela Röntgen), das Spannungsverhältnis von Anfang, Ende und dem ewigen Kreislauf des Neubeginns. Werden und Vergehen ist Teil unseres menschlichen Daseins. Auf unserer eigenen Reise können wir in diesem ewigen Kreislauf Wandlung beeinflussen, aber nicht aufhalten. Durch bewusstes Wahrnehmen, können wir unser Handeln hinterfragen und neu ausrichten: persönlich, gesellschaftlich, spirituell. Die „energeia“ der/s Künstler*in, die Verwirklichung, ist geistige Konzentration und Neuschöpfung. Die Materialisation ist der Wandlung und dem Verfall ausgesetzt. Die Ausstellung spürt dem nach was übrig bleibt.
Konzept: Mag.art. Theresa Reischer
Kuration: Redi Ferhati & Katharina Kloibhofer
Ausstellungsdauer: 09 - 19. Juni 2015 RAUMSCHIFF ist ein von Studierenden der Kunstuniversität Linz initiierter Ausstellungs- /Verkaufs- und Veranstaltungsraum mit dem Ziel interdisziplinäre Aktivitäten zu fördern und den Austausch mit der Bevölkerung zu verbessern. www.raum-schiff.at
