Kooperationsprojekt, 2012
Technik & Design / Werkerziehung
Projektbetreuer
Robert Hübner
Wolfgang Stifter
Beteiligte Studierende/ Projekttitel
Franz Danner (Industrial Design): „Zeichen Setzen“
Anna Fritz (Werkerziehung): „Babel-Turm“
Albert Nagy (Werkerziehung): „° >“
Katharina Maximoff (Industrial Design): „Schattenstrukturen“ und „Plattenbau“
Projektpartner
Regattaverein Linz-Ottensheim
Leistungsbeschreibung
Mithilfe anschaulicher Darstellungen, Beschreibungen und Modellbauten entwickelten Studierende des Faches „Außerschulische Projektarbeit“ 5 unterschiedliche Ideen für eine künstlerische Zeichensetzung am bestehenden Regattaturm. Auch eine grobe Kostenschätzung wurde mitgeliefert.
Anforderungsprofil
Das auf Basis der künstlerischen Ideen zu realisierende Werk sollte als weithin sichtbares (Wahr-)Zeichen dienen für (vor allem ostseitig, bestenfalls richtungsunabhängig) ankommende Personen. Es sollte inhaltlich im weitesten Sinn an den Regattabetrieb anschließen und technisch an bestehender Architektur angebracht werden können. Es sollte der Witterung (Regen, Wind, Sonne, Temperatur, Schnee…) weitestgehend standhalten und nach Möglichkeit ohne zu großen Aufwand gewartet und gesäubert werden können.
Jury
Ing. Ernst Nußbaumer (Obman Regattaverein)
Arch. Florian Gollner (Architekt Regattaturm)
Bgm.in Ulrike Böker (Bürgermeisterin Ottensheim)
Margund Lössl (Galerie 422 Gmunden)
Projektergebnis
Es entstanden 5 sehr unterschiedliche Entwürfe, die allesamt den Anforderungen mehr als entsprochen haben, sodass sich die hochkarätige Jury zur Auswahl eines Projektes nach der Präsentation am 9.5.2012 nicht einigen konnte.
Margund Lössl zur Präsentation
„ .., ich habe diese perfekte Präsentation sehr interessant, spannend und professionell gefunden. Die Künstlerinnen und Künstler waren so gut vorbereitet, ja ich war echt erstaunt und sehr positiv überrascht.
Gratuliere ihnen zu diesen jungen Künstlerinnen und Künstlern, es war mir eine besondere Freude sie kennenzulernen. DANKE für diesen Nachmittag.“
Das zur Realisation ausgewählte Werk von Albert Nagy mit dem Titel „°>“ überzeugte schließlich durch kontextuelle Stringenz, formale Wirkung und technische Umsetzungsmöglichkeit.