Abt. Künstlerische Praxis in Kooperation mit
Public Art: David Camargo, Paul Leo, David Lichter, Dawid Liftinger, Jonathan Omer Mizrahi, Camilo Sandoval, Bela Usabaev
Das Konzept, das Format und die Koordinaten des Projektes wurden innerhalb von zwei Workshops im Dezember 2017 und Januar 2018 in einem Gruppenprozess der Studierenden entwickelt. Anschließend wurden orts- und situationsbezogene Arbeiten in den Räumen der Kulturtankstelle in Linz und im umliegenden öffentlichen Raum realisiert, wobei strukturelle Untersuchung ein wesentliches Moment darstellten. In Anbetracht der kalten Jahreszeit, in der die Ausstellung stattfand und den damals vorherrschenden Momenten der politischen Abkühlung, handelte das Projekt von situationsbedingten Zuständen, Bezugssystemen und Abhängigkeiten.
Für „Leichte Widrigkeiten“ wurden Raumbedingungen geschaffen, die die ausgestellten Arbeiten auf unterschiedliche Art beeinflussten. Diese „conditions“ wirkten generell weder einladend noch entsprechend für die Präsentation von Kunst. Die Arbeiten und die Besucher*innen wurden diesen zum Teil extremen Gegebenheiten ausgesetzt. Die so geschaffenen Bedingungen wurden somit zu wichtigen Protagonisten des Projektes und bestimmten sowohl die Benutzung des Raumes, die künstlerischen Setzungen und Aktionen als auch das Verhalten des Publikums während der Ausstellung.
Betreuung und Organisation
Abt. Künstlerische Praxis: Hubert Lobnig, Veronika Barnaš
Public Art: Mischa Kuball, Evelyn Mund, Søren Sibel
Kulturtankstelle Linz: Sigi Atteneder, Katharina Weinberger-Lootsma