Die Kunstuniversität Linz setzt einen weiteren Schwerpunkt bei ihrer Energieeffizienz. Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) errichtete auf den Dächern der beiden Brückenkopfgebäude auf dem Linzer Hauptplatz eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von rund 80 kWp im ersten Ausbauschritt, die im Endausbau rund 160 kWp haben soll. Die Module erzeugen Energie, die zur Gänze von der Universität genutzt wird. Das Team von Richard Schöberl, Leiter des BIG-Unternehmensbereichs Universitäten, und Erik Aigner, Vizerektor der Kunstuniversität Linz, sowie Nachhaltigkeitsbeauftragte Viktoria Pichler weihten die neue Photovoltaik-Anlage am Dienstag, den 26. August ein.
Im Sinne der Vorreiterrolle investierte die BIG in die PV-Anlage der Kunstuniversität Linz rund 86.000 Euro, diese refinanzieren sich im Rahmen eines langfristigen Pachtvertrages zwischen der BIG und der Universität. Insgesamt zwei Milliarden Euro investiert die Bundesimmobiliengesellschaft in die gezielte Dekarbonisierung des Bestandportfolios, damit formt die BIG eine nachhaltige Gebäudezukunft und stärkt zugleich auch die Unternehmen im Baugewerbe. Bei Neubauprojekten wird die Nutzung von lokal vorhandenen und erneuerbaren Energiequellen forciert.
„Uns als Bundesimmobiliengesellschaft ist die Klimaneutralität ein wichtiges Anliegen. Wir freuen uns daher, die Kunstuniversität Linz auf ihrem Weg dorthin mit dieser neuen Photovoltaik-Anlage, die sich auf dem Ost- und West-Dach der beiden Brückenkopfgebäude befindet, unterstützen zu können. Die Kunstuniversität Linz wurde offiziell im Jahr 2019 übergeben und mit der Photovoltaik-Anlage setzen wir einen weiteren wichtigen Schritt hin zu einem klimafitten Gebäudebestand der BIG“, so Richard Schöberl, Leiter des Unternehmensbereichs Universitäten der BIG.
Vizerektor Erik Aigner: „Die Errichtung der Photovoltaik-Anlage am Dach der Kunstuniversität Linz ist ein wichtiger Schritt, um bis 2030 mindestens zwei Drittel der jährlich verursachten Emissionen zu reduzieren, bis 2035 möchten wir weitgehend klimaneutral sein. Unser besonderer Dank gilt daher der Bundesimmobiliengesellschaft, die uns bei der Planung und dem Bau der Anlage tatkräftig unterstützt hat.