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Yulia Schachinger & Andreas Szelegowitz

International Office
Mai 2025

© Yulia Schachinger / Andreas Szelegowitz

Erasmus Staff Mobility for Training

Mobilität durchgeführt an folgender Universität / Institution | Mobility carried out at the following university / institution: Nuova Academia di Belle Arti (NABA), Mailand, Italien

Zeitraum | Duration of stay: 26. bis 30. Mai 2025

Abteilung an der Kunstuniversität | Department at the University of Arts Linz: International Office

Meine Erfahrungen / Mehrwert / Ergebnis der Mobilität | My experience / added value / outcome of the mobility: Die An- und Rückreise erfolgte per Green Travel mit dem Zug. Mit Umsteigen in Innsbruck und Verona kann Mailand bequem in etwa zehn Stunden erreicht werden. Der erste Tag endete mit einer ersten Erkundung der Mailänder Innenstadt und einem ersten Blick auf den berühmten Mailänder Dom.

Am zweiten Tag wurden wir von Alice Valtorta vom International Office am Campus der NABA – eine unserer wichtigsten Partnerunis in den Studienrichtungen Fashion & Technology, Industrial Design und Visuelle Kommunikation - empfangen. Im Zuge eines Rundgangs über den Campus, der am Gelände eines ehemaligen Hospitals in einem Mix aus historischen Gebäuden und modernen Anbauten ein übersichtliches Areal mit Werkstätten, Unterrichtsräumen und Verwaltungsgebäuden bietet, konnten wir die NABA aus der Innenperspektive kennenlernen. Besonders bemerkenswert: Am Campus befindet sich auch ein kleiner Garten mit Pflanzen, die zum Färben von Stoffen von den Modeklassen benötigt werden.

Nach der Visite diverser Werkstätten konnten wir das International Office besuchen, welches gemeinsam mit den Studienadministratoren in einem Open-Space-Großraumbüro untergebracht ist. Dort hatten wir die Gelegenheit, uns über verwaltungstechnische Details und über die angewandten Tools (Mobility Online und EWP-Dashboard) auszutauschen. Interessant war zu erfahren, dass die NABA deutlich mehr Incomings als Outgoings zu betreuen hat.

Am dritten Tag wurden wir von Chiara Vaghi (International Office) empfangen und wurden eingeladen, einer Unterrichtseinheit aus Fashion & Technology beizuwohnen. Der Vortragende hat uns in die Projektarbeiten der Studierenden eingeführt und wir konnten die Studierenden zum Status Ihrer Projekte interviewen. 

Der vierte Tag war Feiertag und daher nicht Teil der finanzierten Dienstreise. So konnten wir den Tag privat nutzen und die Sehenswürdigkeiten der Stadt besichtigen. Neben den „Domterrassen“ des Mailänder Doms und der berühmten „Galleria Vittorio Emanuele“ mit exklusiven Modegeschäften hinterließ auch das moderne Mailand mit imposanten Gebäuden wie dem „Bosco Verticale“ einen bleibenden Eindruck. Ein ganz besonderer Tipp für Mailand-Besucher*innen ist aber der „Cimitero Monumentale“, der Mailänder Zentralfriedhof. Dort befinden sich überaus eindrucksvolle Grabmäler und zahlreiche künstlerisch interessante Skulpturen. Am fünften und letzten Tag traten wir schließlich die etwa 10-stündige Heimreise mit dem Zug an.

Message an Kolleg*innen | Message to the colleagues: Ein Erasmus+ Auslandsaufenthalt ist aus unserer Sicht in jeder Hinsicht zu empfehlen: Das persönliche Kennenlernen von Kolleg*innen an Partnerunis, der Austausch von Erfahrungen bezüglich unserer Arbeit im internationalen Kontext und das Gefühl, eine europäische Unionsbürgerschaft tatsächlich zu leben stellen einen klaren Mehrwert sowohl in beruflicher als auch in persönlicher Hinsicht dar.