26. bis 28. Juni 2025 Strafsachengalerie, Hof Hauptplatz 6
Studierende der Kulturwissenschaften präsentieren im Rahmen des Ausstellungsformates Rundgang ihre Arbeiten zum Thema Alternative Arbeitswelten - ein Schwerpunkt der Abteilung künstlerische Wissenspraktiken.
Auf der Suche nach alternativen Arbeitswelten. Zwischen Arbeit, Bullshit Jobs (David Graeber) und Freizeit gibt es unzählige erwerbsfreie Tätigkeiten, denen die Menschen oft mit Begeisterung nachgehen. Wir haben diese Tätigkeiten dokumentiert und anhand unterschiedlicher Ansätze und Möglichkeiten für alternative Arbeitswelten ausprobiert.
Feierabend-Jobs gesucht
Video - Bewerbungsgespräche und Zeitungsinserat
Ba-KuWi Studierende, WiSe 2024/25
Projekt „Vertiefung künstlerisch-wissenschaftliche Forschung“ mit Prof.in Amalia Barboza.
Gehen Sie in Ihrer Freizeit einer erfüllenden Tätigkeit nach für die Sie bezahlt werden möchten? Wir suchen Personen die Ideen für Feierabend-Jobs haben. Bewerbung mit Lebenslauf und kurzem Konzept bitte unter feierabend.ag@gmx.net einreichen.
Alternative Arbeitswelten - eine Untersuchung von Arbeit- und Freizeit-Milieus mit der Kamera.
Videocollage, Ba-KuWi Studierende, WiSe 2024/25
Eine künstlerisch-forschende Praxis mit der Kamera, durch die der individuelle Blick neue Beziehungen und mögliche Koexistenz von Arbeit und Freizeit eröffnet.
Entstanden im Rahmen der Lehrveranstaltung „Vertiefung künstlerisch-wissenschaftlicher Forschung“ mit Franziska Schink
Alternative Arbeitswelten - fotografische Beiträge - fragend, tastend, sehend.
Im behutsamen Umgang mit analogen Verfahren – vom Belichten der Filme bis zum Moment, in dem das Bild im Entwicklerbad sichtbar wird – entfalteten sich individuelle Sichtweisen auf ein Thema, das ebenso zeitlos wie gegenwärtig ist.
Ba-KuWi Studierende, SoSe 2024/25
im Rahmen der Lehrveranstaltung „Labor Fotografie“, BA-Kulturwissenschaften mit Stefan Kreiner
Stahlverbindungen
Recherchemagazin
Ausgangspunkt unserer Untersuchung ist das Forum Metall, als historisches Beispiel für die Kooperation von Künstler*innen und Arbeiter*innen in der Stadt Linz. Das Forum Metall ist 1977 als öffentlicher Skulpturenpark in Linz entstanden und befindet sich auch heute noch auf den Wiesen der Donaulende. Aufkommende Fragen zu den damaligen Arbeitsprozessen zwischen Künstler*innen und Voest-Arbeiter*innen bringen uns zum „Geschichte Club Stahl”, einem Verein, der von ehemaligen Voest-Mitarbeiter*innen im Ruhestand betrieben wird und sich zur Aufgabe gemacht hat, die Betriebsgeschichte zu archivieren.
Enttäuscht über die wenig bis gar nicht repräsentierte und archivierte Zusammenarbeit von Künstler*innen mit der Voest für das Forum Metall, tauchen beim Besuch im Verein stattdessen neue Fragen auf, die in individuellen Recherchen und Erzählungen im Magazin Stahlverbindungen zusammengetragen sind.
Beteiligte Studierende: Markus Körner, Carina Leibetzeder, Clara-Emila Franz, Edina Ademovic, Helene Haider, Leonie Janko, Lilli Nora Pankotsch, Lars Schulz, Theodor Herbst, Benedikt Simetsberger, Mara Johanna Gesierich
im Rahmen der „Grundlagen künstlerisch-wissenschaftlicher Forschung“ mit Franziska Schink, SoSe 2025
Working class reframed
Video
Eine Collage aus bewegten Bildern, welche mit analogem Film von einem Display abgefilmt wurden. Ausgehend von einer ergebnisoffenen Forschungsreise zum Thema „Working Class Movies“ werden aktuelle Bildquellen neu kontextualisiert und in eine historische Ästhetik übersetzt, welche Bezüge zum Anfang der Filmgeschichte herstellt.
Ein Projekt im Rahmen der Lehrveranstaltung „Labor Film“ mit Sigfried Frühauf.