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Titel (Arbeitstitel).

Ausstellung: 30. Oktober  bis 16. Dezember 2024
ifk, Reichsratsstraße 17, 1010 Wien

Welche Arbeit macht Arbeit zu einer Arbeit? 
Welchen Wert hat welche Arbeit?
Wer arbeitet für wen?
Welcher Unterschied stellt sich hier ein?
Wie drückt sich dieser Unterschied als Wert aus?
Welcher Wert?
Wie drückt sich wiederum Wert im Verhältnis zwischen Personen aus?

Gemeinsam mit Studierenden der Kunstuniversität Linz setzen sich Jojo Gronostay, Johannes Porsch und Johannes Schweiger (Abteilung textil·kunst·design) mit dem Verhältnis von Arbeit und Wert als Stoff gesellschaftlicher Bindungen auseinander. Der textile Stoff steht konkret und abstrakt zugleich für Formbildungen dieser Beziehungen.

Die in einem Workshop erarbeitete Präsentation beruht auf der Montage verschiedener Arbeitsvorgänge, Materialien, Medien, Formate und ›Stoffe‹: Das Genre ›Ausstellung‹ wird damit in einem performativen Zugang, dem Umgehen mit Dingen, auf seine Bedingungen, Voraussetzungen, Möglichkeiten hin untersucht und im Weiteren als (gesellschaftliches) Produktionssetting erprobt. Dieses Setting wird im Laufe der Ausstellung immer wieder erweitert und neu in Szene gesetzt.

Besteht auch die Möglichkeit des NichtArbeitens? 
Produktiv nichts zu tun?

Newsartikel

Ronja Bayer, Luna Brandner, Ruth Breuer, Maryam Farhang, Lukas Greiderer, Martha Hartmann, Sarah Hinterdorfer, Deborah Hazler, Selina Huss, Laura Keller, Jenny Kopatz, Nina Kugler, Li Chi Lee, Emily de Martell, Elisabeth Maurer, Alina Meichelbeck, Alina Mosbacher, Aleksandar Murkovic, Madeleine Nostitz, Lilith Ona, Klara Pauzenberger, Anko, Marlene Schenk-Mair, Louise Wanda , Gudrun Schwabegger, Marlene Steiner, Kirstin Sutter, Meta Vouk, Lydia Waldhör

Ausstellung, 2024
Bildende Kunst / textil·kunst·design