zum Inhalt
PRESSEAUSSENDUNG

Kunstuni Linz bei Diagonale stark vertreten

Viele Studierende und Alumni präsentieren heuer am Festival des österreichischen Films Anfang April in Graz ihre Werke.

Die Bilanz der Kunstuniversität Linz bei der diesjährigen Diagonale kann sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen: Viele Studierende und Alumni aus den Abteilungen Zeitbasierte Medien, Zeitbasierte und interaktive Medienkunst sowie der Malerei & Grafik sind mit ihren Arbeiten beim Festival des österreichischen Films vertreten, das heuer von 4. bis 9. April zum 27. Mal in Graz stattfindet.

Jene Filme, die dort ihre Premiere feiern, laufen auch im Wettbewerb der verschiedenen Programmschienen wie Innovatives Kino, Kurzdokumentarfilm, Langdokumentarfilm, Kurzspielfilm oder Experimentalfilm.

VISTA MARE von Florian Kofler und Julia Gutweniger (Zeitbasierte Medien / Malerei & Grafik) etwa wurde im Vorjahr schon beim Festival dei Polpoli in Florenz im nationalen Wettbewerb als bester Film ausgezeichnet, bei der Duisburger Filmwoche bekamen sie den Publikumspreis. Die beiden Absolvent*innen rücken in Vista Mare 80 Minuten lang den Sommerbeginn an der Adriaküste vor Eintreffen der Tourist*innen in den Fokus – und zeigen so  über eine gesamte Saison hinweg die versteckten Arbeitsprozesse hinter dem good life.

Der 54-minütige Dokumentarfilm „Marlene“ über Leistungsdruck, Scheitern und Ängste der Generation Y, bei dem Kunstuni Linz-Absolvent Daniel Kalkhofer (Zeitbasierte Medien) Regie führte, zeigt wiederum, wie sich die 25-jährige Marlene Jahl den Traum von den Olympischen Spielen 2021 in Tokyo erfüllen will, um gegen die internationale Elite im Taekwondo anzutreten. Das Generationen-Portrait hält die Zerrissenheit fest, die aus dem eigenen Wunsch nach Selbstverwirklichung sowie den Erwartungen der Eltern, Trainer*innen und Freund*innen entstehen.

Auch die Alumni Anatol Bogendorfer und Vivian Bausch (beide Zeitbasierte Medien ) präsentieren bei der Diagonale ihre Werke. Von den Studierenden wiederum sind die Arbeiten von Stephanie Bergwinkl (Experimentalfilm „We prentend not to see“), von Ralf-Joachim Petersen, Tolga Karaaslan sowie der Spielfilm „Similar Strands on Hair“ und das Musikvideo „Wind“ von Simon Spitzer vertreten, der bei beiden Arbeiten Kamera und Regie führte.

Vizerektorin Gitti Vasecek zum starken Auftritt bei der Diagonale: „Wir sind begeistert, dass damit unsere Absolvent*innen und Studierenden der medialen Studienrichtungen als junge Künstler*innen die große Chance bekommen, ihre Werke nicht nur einer großen Öffentlichkeit zu präsentieren, sondern auch bei den Wettbewerben der Diagonale für ihr Schaffen Prämierungen zu bekommen.“

Diagonale Festival des österreichischen Films
4.–9. April 2024, Graz

Pressefotos

Filmstill I, VISTA MARE / Copyright: Florian Kofler und Julia Gutweniger
Filmstill II, VISTA MARE / Copyright: Florian Kofler und Julia Gutweniger
Filmstill III, VISTA MARE / Copyright: Florian Kofler und Julia Gutweniger
Filmstill, Marlene / Copyright: Daniel Kalkhofer