Internationaler offener Realisierungswettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren
Ausloberin ist die Stadtgemeinde Salzburg, ausschreibende Stelle ist die Magistratsabteilung 2/00 – Kultur, Bildung und Wissen, Mozartplatz 5, A-5024 Salzburg gemeinsam mit dem Fachbeirat für Kunst im öffentlichen Raum (Kunstbeirat).
Internationaler offener Realisierungswettbewerb zur Erlangung von Entwürfen für die Errichtung eines künstlerisch gestalteten, in den Boden eingelassenen Mahnmals zur Erinnerung an die Bücherverbrennung am Residenzplatz vom 30. April 1938 mit einem zweisprachen Erläuterungstext, dessen Inhalt im Realisierungsfall von dem/der Teilnehmer*in mit der Ausloberin abgestimmt wird. Das Mahnmal muss die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem historischen Akt der Bücherverbrennung künstlerisch zum Ausdruck bringen, den Bezug zum Residenzplatz berücksichtigen und einen neuen Gedenkort im Kontext der bereits bestehenden Salzburger Erinnerungskultur schaffen.
Teilnahmeberechtigt sind Personen, die haupt- oder nebenberuflich als Künstler*innen tätig sind. An der Teilnahme interessierte Personen können sich als Einzelteilnehmer*innen beteiligen oder zu einer Teilnehmergemeinschaft zusammenschließen.
Einreichschluss: 17.02.2017, 12.0 Uhr
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