Tolle Projekte, welche leider gescheitert sind,
nun Fehlschläge gehören zu den Dingen, welche ernsthafte Menschen fürchten.
Aber Fehlschläge sind nichts, worüber man sich aufregen sollte. Sie sind völlig normal; sie sind das unvermeidliche Ergebnis von neunundneunzig Prozent aller menschlichen Unternehmungen. Erfolg ist selten - darum sind die Leute auch so scharf darauf.
Uns hätte es natürlich Spaß gemacht für Silhouette die Werbeschiene zu fahren, schon aufgrund der Vorstellung in die Büros eines großen Unternehmens zu marschieren und dort unsere kreativen Spinnereien vom Stapel zu lassen. Wir sind auch gelobt und nett behandelt worden - das hat uns gefreut - die Präsentation unseres Bestrebens sehen Sie im Anhang - Wir schauen uns jetzt natürlich mit Argusaugen die Werbelinie von Silhouette an - denn wir lernen im Vorwärtsgehen.
liebe Studierende - ich finde Eure Arbeiten toll
Johannes Wegerbauer
University of Art and industrial Design analog and digital Photography Univ.Doz. Johannes Wegerbauer
SEEING WITHOUT BOUNDARIES
Martin Essl
Die von der Kamera aufgezeichnete Realität wird zwangsläufig stets mehr verbergen als sie enthüllt. Das Verborgene in den Fotografien unterstreichen bzw. bewusst darauf aufmerksam machen und somit den Rezipienten dazu bewegen, sich über„DAS VERBORGENE“ Gedanken zu machen. Der Betrachter wird aufgefordert, sich ein eigenes Bild vor das geistige Auge zu führen. Die Vorstellungskraft eines jeden Menschen entspringt aus dem bereits Gesehenen.
DIE TMA ALS GESAMTKUNSTWERK. DER MENSCH ALS GESAMTKUNSTWERK
Makrofotografie als Stilmittel.
Sarah Hauer
Mit einem Makroobjektiv sieht man mehr als man mit bloßem Auge erkennen kann. Eine Brille ermöglicht einem Menschen mit Sehschwäche mehr zu sehen, als ohne sie. Mir geht es darum die Schönheit in alltäglichen Dingen aufzuzeigen, den Menschen als Kunstwerk zu erkennen. Gleichzeitig werden Parallelen zur TMA-Brille gezogen. Ihre Eigenschaften, wie Leichtigkeit, perfekte Form und Individualität werden mit menschlichen Körperteilen verglichen. Malerische, weiche und fließende Formen.
Sozio-kulturelle Verbindung mit dem Silhouetteträger
Michael Mayr
Ziel ist es eine persönliche, emotionale Verbindung zum Brillen-/Werbeträger aufzubauen. Kein klassisches, perfektes Model sondern ein Mensch wie Du und Ich. Durch die Fotoreportage verschiedener spezieller Berufsgruppen soll ein Einblick für den Rezipienten entstehen und eine Art der Nähe bzw. Verbundenheit transportiert werden. Die Silhouette wird mit der Dokumentarfotografie hervorgehoben. Klassisch. Reduziert. Es geht um das Tun. Das Leben an sich. Nichts als die Wahrheit. Ein philosophier Spruch verbindet das Tun mit der Silhouette und baut somit eine emotionale Verbindung auf, da der Rezipient eine subjektive, lebensbejahende Verbindung mit dem Menschen und seiner Arbeit herstellt.
Mark Sengstbratl
Minimalistische Portraitserie auf Titan. Durch ein aussergewöhnliches chemisches Verfahren wird ein Photonegativ auf Titan belichtet. Dadurch ist es möglich einen einzigartigen, zeitlosen Charakter zu schaffen der in direkter Verbindung zur der Brille steht. Es besteht die Möglichkeit die Werke (Serie) durch digitale Weiterverarbeitung in Katalogen etc. zu verwenden sowie die Originale (Unikate!) auszustellen.