Experimenteller Strappo, Fassade auf Stoff
Neonazis haben in meiner Nachbarschaft ein H*** H***** auf die Wand gesprayt. Daraufhin wurde das Graffiti von mir mit Geil Glitter gecrosst. Aus der Neonazi-Symbolik der Zahl 88 wurde eine Queer-freundliche 77! Mit einer experimentellen Restaurierungstechnik wurde das gecrosste Graffiti aus seinem architektonischen Kontext gelöst und kann nun an anderen Wänden exponiert werden.
Catrin Manoli entwickelt ihre künstlerische Arbeit mit viel Humor und der Expertise aktivistischer Praxen.
„Im Moshpit immer in der ersten Reihe, mit meinen signifikanten ein Meter fünfzig setze ich ein radikales Zeichen gegen rechte und kolonialistische Strukturen.“
Die Arbeit Geil Glitter wurde in der Ausstellung BestOFF 2024 gezeigt.