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zwei lose Hofhäuser

Thompson Natalie

"zwei lose Hofhäuser" Entwurfsarbeit © Thompson Natalie

Die Schule liegt an der Schnittstelle von drei Welten: im Westen städtisches Gefüge mit Bushaltestelle; im Osten eine Wohnsiedlung; im Norden alter Baumbestand. Die zwei neuen Baukörper und die bestehende Kirche bilden einen Platz im Süden, an dem die drei Welten zusammenfließen und der mit Café, Werkstatt, Ausstellungshalle und Freilufttheater als neues Ortsteilzentrum wirken kann. Die bestehende Kirche und der freigestellte Turm bleiben identitätsstiftend für den Ortsteil. Im Inneren sind Lernräume in vier Gruppen an den Rändern angeordnet, die sich geschossweise um 90 Grad drehen. Die Mitte bleibt offen und bildet gemeinsam mit Innenhof und Kirschbaum das Herz der neuen Schule. Sie fungiert als Wohnzimmer für freies Lernen, als Markthalle mit Essbereichen und als offene Bibliothek. In allen vier Himmelsrichtungen mündet sie in eine Loggia mit Sichtbezügen nach außen. Raumboxen gliedern die Mitte zusätzlich. Lichthöfe bringen Tageslicht in das Innere und Blickbezüge zwischen den Geschossen. Tiefe Schrankelemente bilden Übergangszonen zwischen Lernräumen und Mitte und sind Lagerräume für Lernmaterialien, Schaufenster, Arbeitsnischen und Computerstationen.
zwei lose Hofhäuser - Natalie Thompson.pdf

Diese Arbeit entstand im Rahmen des Projektes "PulsSchulen"

Entwurf, 2018
Architektur & schulRAUMkultur

"zwei lose Hofhäuser" © Natalie Thompson, 2018