Das Archiv der freien Staaten, Paris
Stefanie Bauer
Entwurfsarbeit, 2015
Architektur | Urbanistik „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ – Das Archiv der freien Staaten in Paris, Frankreich. Der rote Ziegelbau befindet sich auf der Schwaneninsel, einer 11 m breiten künstlichen Insel in der Seine, wo auch eine Kopie der Freiheitsstatue befindet, und genau dort soll ein Zentrum entstehen für staatliche Dokumente aus aller Welt, die im Zusammenhang mit Freiheit und Unabhängigkeit stehen – die zeigen, wie sich Staaten als unabhängig deklarieren. Das Gebäude, ein langes, sehr schmales und hoher Baukörper ist gegliedert in Keller, Körper und Dachboden und bildet somit das Gedächtnis und den Vorgang des Erinnerns ab: Der Keller als das Unbewusste, der Körper als Gedächtnisspeicher (nach Gaston Bachelard) und der Dachboden als Ort des Erinnerns. Der Besucher bewegt sich im Körper des Gebäudes, wo sich die Archivräume befinden, ohne auf den Inhalt des Archivs Zugriff zu haben. Erst am Dachboden gelangt er zum Leseraum, wohin ihm der Archivar die benötigten Dokumente bringt. Der Körper des Gebäudes wird durchschnitten von gedachten Achsen zu den Freiheitsstatuen auf der ganzen Welt – New York, Peking, Jerusalem, Mexiko, Vietnam und vielen mehr. Es entstehen Gänge, die auf das Zentrum des Gebäudes zulaufen und es so zu einem Kompass werden lassen. In diesem öffentlichen Bereich des Archivs sollen Besucher informiert und in die Themen rund um Freiheitsstatuen, Freiheit und Unabhängigkeit eingeführt werden, damit eine kritische Auseinandersetzung mit dem Inhalt des nicht öffentlichen Archivs möglich wird. Dieser Entwurf ist ein Ergebnis aus dem Entwurfsprojekt Unmögliche Archive - Architektur für ein fiktives Europa.
Entwurfsarbeit, 2015
Architektur | Urbanistik „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ – Das Archiv der freien Staaten in Paris, Frankreich. Der rote Ziegelbau befindet sich auf der Schwaneninsel, einer 11 m breiten künstlichen Insel in der Seine, wo auch eine Kopie der Freiheitsstatue befindet, und genau dort soll ein Zentrum entstehen für staatliche Dokumente aus aller Welt, die im Zusammenhang mit Freiheit und Unabhängigkeit stehen – die zeigen, wie sich Staaten als unabhängig deklarieren. Das Gebäude, ein langes, sehr schmales und hoher Baukörper ist gegliedert in Keller, Körper und Dachboden und bildet somit das Gedächtnis und den Vorgang des Erinnerns ab: Der Keller als das Unbewusste, der Körper als Gedächtnisspeicher (nach Gaston Bachelard) und der Dachboden als Ort des Erinnerns. Der Besucher bewegt sich im Körper des Gebäudes, wo sich die Archivräume befinden, ohne auf den Inhalt des Archivs Zugriff zu haben. Erst am Dachboden gelangt er zum Leseraum, wohin ihm der Archivar die benötigten Dokumente bringt. Der Körper des Gebäudes wird durchschnitten von gedachten Achsen zu den Freiheitsstatuen auf der ganzen Welt – New York, Peking, Jerusalem, Mexiko, Vietnam und vielen mehr. Es entstehen Gänge, die auf das Zentrum des Gebäudes zulaufen und es so zu einem Kompass werden lassen. In diesem öffentlichen Bereich des Archivs sollen Besucher informiert und in die Themen rund um Freiheitsstatuen, Freiheit und Unabhängigkeit eingeführt werden, damit eine kritische Auseinandersetzung mit dem Inhalt des nicht öffentlichen Archivs möglich wird. Dieser Entwurf ist ein Ergebnis aus dem Entwurfsprojekt Unmögliche Archive - Architektur für ein fiktives Europa.
