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Moritz Pisk

Technik – Musik – Körper. Das Wechselspiel von technischer und ästhetischer Innovation im Pop

Beginn des PhD-Programms / Start of the PhD-Program​: WS 2016

Betreuung / Supervision: 
Karin Harrasser

Das Dissertationsprojekt widmet sich der Omnipräsenz der Technik in popmusikalischen Prozessen. Ziel ist es, die ästhetischen Artikulationen und Übersetzungen technischer Innovationen im Pop zu verfolgen, ihren Einfluss auf musikalisches und politisches Geschehen zu prüfen und eine Theorie des Wechselspiels von technischer und ästhetischer Innovation zu formulieren. Der Schwerpunkt der materialbezogenen Analyse liegt auf computerbeeinflusstem Pop, Ende der 1980er-Jahre beginnend und bis in die Zukunft reichend. Das Projekt orientiert sich an ausgewählten popmusikalischen ProtagonistInnen und navigiert anhand dieser Fallstudien durch das fluide und ständig neu zu generierende Netzwerk Pop.

Kurz-Biographie / Short Bio 
Moritz Pisk (er/ihm) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Universitätsassistent an der Abteilung Kulturwissenschaft. In Forschung und Lehre beschäftigt er sich mit der Geschichte und (pop-)kulturellen Bedeutung von Rave und Techno sowie den politischen Potenzialen des Dancefloors. Pisk verbindet seine wissenschaftliche Arbeit immer wieder mit Ausstellungsprojekten und clubkulturellen Experimenten. 

Email-Adresse / Email-Address:
abc@moritzpisk.at

Foto © Jan Dreer für IFK