3. November 2025, 19.30 bis 21.00 Uhr Kepler Salon, Rathausgasse 5, 4020 Linz
Die Abteilung Künstlerische Wissenspraktiken lädt zusammen mit der JKU zu
Im Zentrum dieses Projekts steht die Körperhaltung einer Arabeske, einer Pose des klassischen Tanzes. In der gemeinsamen Arbeit mit Jugendlichen wird die Tanzpraxis als künstlerische Ausdrucksform genutzt, um individuelle und kollektive Lebenswelten leiblich und sinnlich zu erforschen. Der Körper wird dabei als Medium verstanden, das Wissen, Emotionen und soziale Zugehörigkeit verkörpert und vermittelt. Grundlage ist die so genannte Arabesken-Analyse, die die Komplexität und Mehrdeutigkeit dieser Haltungen sichtbar macht. Ziel ist es, durch tänzerische Forschung neue Perspektiven auf jugendliche Lebenswelten zu gewinnen und soziale Realitäten durch Bewegung erfahrbar zu machen.
AMALIA BARBOZA
Leiterin der Abteilung Künstlerische Wissenspraktiken, Kunstuniversität Linz
ROSE BREUSS
Professorin für Movement Research, Anton Bruckner Privatuniversität
ŽIGA JEREB
PhD-Kandidat, Kunstuniversität Linz
CORNELIA LEHNER
GITTI VASICEK
Gastgeberinnen
Aus der Reihe „Transversale Echos“: eine künstlerisch-wissenschaftliche Kooperationsreihe der JKU Linz und der Kunstuniversität Linz.
www.jku.at/lebenswelten-straffaelliger-jugendlicher