Diese Arbeit simuliert ein patriarchalisches, vielschichtiges Stimmenfiltersystem und zeigt, wie Ablehnung durch Sprache, Verfahren und die Illusion von Fairness rationalisiert wird. Das Publikum ist eingeladen, mitzuerleben, wie strukturelle Unterdrückung den freien Meinungsäußerungswillen schwächt: Wie Frauenstimmen durch Regeln und technischen Diskurs in einem scheinbar neutralen, fairen und gut strukturierten System gefiltert werden.
Erleben Sie, wie sich eine unterdrückende Struktur selbst rechtfertigt – leise, logisch und systematisch.
Die Arbeit Filtered Voices wird im Rahmen von Post-Human Resources / IC @ Ars Electronica 2025, in der PostCity, Bahnhofsplatz 12 ausgestellt.