JAM-E-JAM ist eine interaktive Installation, die die Instabilität des Selbstbildes erforscht. Die Arbeit interpretiert das Selbst als dynamisch, gemeinsam konstruiert und untrennbar von seiner Umgebung. Sie greift sowohl den Sufi-Antirationalismus als auch die postkognitive Theorie auf und hinterfragt die festen Grenzen zwischen Geist, Körper, Bild, Maschine und Selbst sowie den Geist-Körper-Dualismus. Das Werk zielt darauf ab, konventionelle Selbst-Welt-Dichotomien zu destabilisieren und suggeriert, dass Identität niemals singulär, sondern stets im Werden begriffen ist.
Die Arbeit JAM-E-JAM wird im Rahmen von Post-Human Resources / IC @ Ars Electronica 2025, in der PostCity, Bahnhofsplatz 12 ausgestellt.