Excursus from the Observatory: Plates, Fields
2. Dezember 2025, 18.00 Uhr Kepler Salon, Rathausgasse 5, 4020 Linz
Alena Williams zu Gast bei relatifs, Veranstaltungsreihe der Abteilungen Kunstgeschichte/Kunsttheorie und Kulturwissenschaft.
In ihrem Vortrag “Excursus from the Observatory: Plates, Fields” nimmt die Kunsthistorikerin Alena Williams eine Schnittstelle von Ästhetik und Wissenschaftsgeschichte in den Blick. Sie vergleicht Verfahren des künstlerischen Experimentalfilms und astronomische Beobachtungsmethoden, um zu untersuchen, wie sich — notwendig unvollständiges, fragmentarisches — Wissen in Aufzeichnungsmedien einschreibt.
Alena J. Williams ist Professorin für Theorie und Vermittlung der zeitgenössischen Kunst am Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Sie forscht zu Epistemologien des Bildes in der Kunst sowie zu Film im zwanzigsten Jahrhundert.
Zuvor war Williams Associate Professor für Kunst- und Mediengeschichte am Institut für Bildende Künste an der University of California, San Diego, assoziierte Leiterin des Instituts für Umweltstudien, Assistant Professor am Institut für Kunstgeschichte und Kunst am Williams College und am Sterling and Francine Clark Art Institute in Williamstown, Massachusetts.
Der Vortrag wird in englischer Sprache gehalten.
Abstract:
Cinema harbors a wealth of fragmentations—on the level of form, signification, narrative, materiality. Triangulating between the genealogy of experimental film and the history of observational work in the astronomical sciences, this lecture examines how this fragmentary knowledge registers in recording media.
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Die Veranstaltungsreihe wird von Anne von der Heiden, Henning Engelke (Kunstuniversität Linz, Kunstgeschichte und Kunsttheorie) und Julia Grillmayr (Kunstuniversität Linz, Kulturwissenschaft) und dem Kepler Salon Linz ausgerichtet.
