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up and down and up

Der Bereich Bildhauerei-transmedialer Raum der Kunstuniversität erschließt sich mit dem Projekt „up and down and up“ den Lift als Ausstellungs-Ort. Dabei geht es um die Aufgabe, seine Besonderheiten als Raum der vertikalen Bewegung wieder sinnlich wahrnehmbar zu machen.

Der Lift oder Fahrstuhl ist sowohl öffentlicher als auch tendenziell privater Raum. Er irritiert durch die Verbindung von Anonymität und Intimität. Vielfältigkeit und Flüchtigkeit der Begegnungen im städtischen Raum finden hier ihren paradigmatischen Ort. Als  Erfahrungs- und Vorstellungsraum bildet er gleichermaßen eine Projektionsfläche für  Wünsche und Ängste.     

Die künstlerischen Interventionen befragen das Verhältnis von Kunstraum und Transit-Raum, die verschiedenen Institutionen und Bereiche der Stadt werden thematisch und visuell miteinander vernetzt. So wird eine sichtbare Kunstlinie vom Standort der Ausbildung, der Kunstuniversität, zum öffentlichen Raum gezogen.

Konzeption und Leitung:
Univ.prof.Mag.art.Mag.phil. Renate Herter